Mit geotechnischen Labor- und Felduntersuchungen werden alle Baugrundeigenschaften erfasst, die für die geplante Baumaßnahme relevant sind. Aus dem Schwierigkeitsgrad der geplanten Baumaßnahme leitet sich der Umfang der geotechnischen Felduntersuchungen ab.
Unser Team aus erfahrenen Bauingenieuren, Geologen, Bau- und Umwelttechnikern gewährleistet eine fachkompetente Betreuung aller Arbeiten vor Ort.
Anwendungsbereiche der geotechnischen Felduntersuchungen
Unsere geotechnischen Untersuchungen sind nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert und werden in verschiedenen Bauphasen eingesetzt.
Akkreditierungsurkunde Prüflabor
Voruntersuchung
Mit dieser Untersuchung wird festgestellt, ob der Baugrund für das geplante Bauvorhaben genutzt werden kann. Des Weiteren erfolgt die Definition der Anforderungen für die Gründung, die Baukonstruktion und die Baudurchführung. Vorhandene Unterlagen werden gesichtet und bewertet. Ein umfangreiches Untersuchungsnetz definiert die zur Anwendung kommenden Methoden. Zur Bestimmung der Bodeneigenschaften werden Stichproben entnommen. Bei Linienbauwerken (z.B. Tunneln) bilden sie die Grundlage für Studien unterschiedlicher Varianten.
Hauptuntersuchung
In der Hauptuntersuchung werden die vorhandenen Unterlagen gesichtet und bewertet. Durch Erkundungsbohrungen, Sondierungen, Feld- und Pumpversuche, Probebelastungen, Laborversuche und die Betrachtung der Gründungsverhältnisse benachbarter Bauwerke erfolgt die geologische Beurteilung.
Baubegleitende Untersuchung
Baubegleitend erfolgen die Prüfung und Dokumentation der vorhandenen Baugrundverhältnisse sowie der Abgleich mit den Ergebnissen aus den vorangegangenen Untersuchungen. Dazu gehören auch die zeitliche Entwicklung von Porenwasserüberdrucken und Setzungen. Häufig wird die Überwachung auch nach der Bauausführung fortgesetzt.
Für die Abstände von Erkundungsbohrungen gelten folgende Richtwerte: