Geotechnische Baumaßnahmen beinhalten im Allgemeinen:
Während die klassische Geotechnik sich auf die beiden ersten Punkte beschränkt, handelt es sich beim Damm- und Deichbau in der Regel um Bauwerke, die aus Erdstoffen hergestellt werden.
Das bedeutet, dass bei dieser Art von Bauwerken andere geotechnische Nachweise geführt werden müssen. Dabei sind Standsicherheitsnachweise, Verformungsnachweise und - bei Deichen - Dichtigkeitsnachweise zu führen.
Bei den dammartigen Bauwerken müssen unterschieden werden: Verkehrsdämme (Eisenbahndämme, Straßendämme) und Dämme mit Abdichtungseigenschaften (z.B. Deiche und Staudämme, Lärmschutzdämme).
Die Art und der Umfang der geotechnischen Materialuntersuchungen orientieren sich an den jeweiligen Aufgaben des geplanten Dammbauwerkes.
Der geotechnische Entwurfsbericht baut auf den Ergebnissen der Laboruntersuchungen auf. Die Daten dienen der Erarbeitung von Ausführungsempfehlungen.
Die Folgerungen für das Bauwerk und für die Umgebung werden erörtert. Hinweise für die Ausführung der Bauleistungen werden genannt.
Anhand der Ergebnisse der geotechnischen Laboruntersuchungen werden Angaben zur: